Heute Mittag waren ein Redakteur und ein Fotograf vom Hamburger Abendblatt da. Sie haben sich die Schlange angeschaut und meinten "wow!"
Wir haben dann in der Sonne Fotos gemacht mit Schüsseln und Kellen und meine Praktikantin Ruth hat weiter eingeschenkt. Da fiel mir die Geschichte mit der speziellen Suppenbude in New York ein, die mir erzählt wurde:
"Es gibt den Suppennazi. Er heißt im richtigen Leben Al Yeganeh und ist Iraker. Und er war irgendwann wie vom Erdboden verschluckt. Sein berühmter Laden in der 55. Straße in der Nähe der 8. Avenue mit dem großen Logo "Soup Kitchen" war verrammelt und verriegelt - allerdings hat Al Yeganeh immer weiter seine Miete bezahlt. Jetzt ist der Suppenimbiss wieder offen, und natürlich mussten wir den Mythos sofort auf seinen Wahrheitsgehalt überprüfen. Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen: Wir waren von allem enttäuscht - außer von der Suppe" So weit aus dem Artikel in DIE WELT.