Noch vor der "Verlängerung" musste ich den Verkauf abbrechen. Ich probiere es ab 08. Dezember wieder

Noch zuletzt kamen 10-20 Gäste den Tag. Handwerker, Ur-Lister, Wanderer, E-Biker. 1/3 davon eher geschätzt Zweithausbesitzer, darunter einige Erstbesucher, die es sich gut gehen liessen. "Ist
doch toll, immerhin", das höre ich dann und wann am Wagen. Es ist kaufmännisch unsinnig und nicht lange durchzuhalten. Es kostet. Stattdessen kümmere ich mich um Aufträge in der Beratung von
Dienstleistern und Einzelhändlern. Hier liegen Projekte an, um die ich mich über den Winter kümmere.
Der Teil-Lockdown wurde nun verlängert. Gastronomie und Hotels und Appartements bleiben über Weihnachten/Neujahr hinaus (voraussichtlich bis März) geschlossen. So lese ich es. To Go bleibt also
auf der Insel ein Thema. Beim Gang durch die Orte, besonders durch Westerland, fällt mir auf, wie viele Geschäfte sehr eingeschränkt öffnen, dunkel sind oder bereits aufgegeben haben. Ein
trauriges Bild insgesamt, die Insel wirkt unbelebt wie nie. Einige Insulaner, die ich treffe, haben "Inselkoller", müssen mal weg auf Festland. Einige haben große Sorgen, anderen fehlt der
Schwung. Die Ruhe ist schön, wenn man nicht belastet ist, sich gut mit allem fühlt. Bestimmte Bereiche dürfen laut Ministerpräsident Daniel Günther immerhin wieder öffnen. Ich probiere, ob Suppe
ab 12. Dezember wieder funktioniert. Mehr zum Lockdown
lesen in der Sylter Rundschau.