Der NDR hatte angeklopft, es sollte eine Wintergeschichte über Sylt gedreht werden, in der Sylter vorgestellt werden. Und wie sie sich auf die neue Saison vorbereiten. 9 Stunden Dreh war nicht ohne. Ich hoffe, ich habe alles gegeben für 6 Minuten. Das Team war schonmal top-professionell lässig-entspannt dabei.
Nun bin ich schon recht erfahren mit Berichterstattung über das Fernsehen, viele Teams waren schon hier. Es ist immer belebend, auch zusammen mit den Gästen, die immer so brav mitmachen. Mir ist es immer wichtig, dass alles echt ist, authentisch, ohne Show. (Wie sonst ja auch). Das soll sich gern transportieren. Manche Drehs waren so halbwegs professionell, und was dabei rauskam, nicht immer auf den Punkt. Mir ist dabei immer wichtig, dass ich nicht zum Statisten werden für Sylter-Seeligkeits-Berichterstattung. "Vom Manager zum Suppenküche" – das trifft es ja nun auch nicht wirklich. Ich habe überlegt, wie oft ich das noch mitmachen will. Sowas ist ja immer schmeichelnd und ich gucke mir das genau an. Gestern rief das ZDF durch. Sie wollten auch eine Winter-Geschichte machen. Ich weiss noch nicht, ob ich das möchte. Es kostet immer viel Kraft un d danach habe ich immer das Gefühl, ich habe einen Kater. Schauen wir mal. Es macht ja zwischendurch auch Freude und man lernt dabei.
Die Folge NORDSEEREPORT ist in der Mediathek hier zu schauen. Oder auf YouTube
Ein Nachtrag: In den 180 Mails nach dem Beitrag ging es den NDR Zuschauern neben Rezeptzugang und Passwort um die Frage, wie "man" denn sowas auf die Beine stellt, ohne
oder mit/trotz Angst vorm Scheitern. Oder Angst vor dem, was andere so sagen. Einiges steht ja dazu im Buch in diversen Kapiteln samt Fragestellungen. Im folgenden Podcast auf www.wahrhaftigundvehement.com mit zwei Künstlerinnen verrate ich, wie ich das gemacht habe mit dem
Mut und dem Kult. Zu hören launig zu dritt mit vielleicht überraschenden Hinweisen oder Erkenntnissen. Hier anhören.
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